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Termine

Vom OZG-Hub bis ins Fachverfahren - Ende-zu-Ende-Digitalisierung in der Praxis

19. November 2024, GovTech Campus Deutschland, Berlin

Beispiele aus der Praxis zur Ende-zu-Ende-Digitalisierung von Online-Diensten

Wir zeigen erprobte und volldigitale Wege vom Antrag bis ins Fachverfahren mit dem OZG-Hub und unterschiedlichen Plattformen und Fachverfahren.

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Vom OZG-Hub bis ins Fachverfahren - Ende-zu-Ende-Digitalisierung in der Praxis

19. November 2024, GovTech Campus Deutschland, Berlin

Agenda

ab 09:30 Uhr Kennenlernen bei Kaffee & Gebäck

10:00 Uhr Begrüßung durch die Veranstalter

10:10 Uhr Keynote, Dr. Hauke Traulsen, Produktmanagement FIT-Connect, FITKO (Föderale IT-Kooperation) 

10:30 Uhr Die Low-Code-Plattform OZG-Hub

  • Was ist der OZG-Hub?
  • Wie funktioniert der OZG-Hub? 
  • Wie kann ich den OZG-Hub nutzen?
  • Fragerunde

10:45 Uhr Einführung Praxis-Cases

11:00 Uhr Praxis-Cases 1 & 2

11:00 Uhr Praxis-Cases 1 & 2

Praxis-Case 1

Die Stadt Renningen in Baden-Württemberg kombiniert zwei Betreuungsanträge in einem volldigitalen Prozess

Auch wenn die Ferienbetreuung und die Hortbetreuung von Schulkindern fast identisch sind, so sind es die Anträge und Fachverfahren nicht. In der Stadt Renningen müssen Eltern die Formulare noch von Hand ausfüllen, bevor sie im Jugendamt mühsam erfasst und digital weiterverarbeitet werden. Die umständliche Bearbeitung dauert lange, bindet Ressourcen in der Verwaltung und frustriert Familien sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch die Stadt hat eine elegante Lösung gefunden, die beide Prozesse ohne eine komplette Neuentwicklung digitalisiert. Besonders smart: Beide Anträge werden über ein Online-Formular erfasst. Dazu hat sie mit dem OZG-Hub einen Online-Dienst entwickelt, der die Anträge in einem Formular zusammenfasst und dann über FIT-Connect passgenau an den GOVernor der InnoWIS GmbH übergibt. Dort erfolgt dann vollständig die rein digitale Fachverfahrensbearbeitung. Eltern können somit ihre Anträge bequem online stellen und die digitale Bearbeitung in der Verwaltung wird deutlich vereinfacht. 

Praxis-Case 2

Wie die Gemeinde Spraitbach mit der digitalen und rechtssicheren Ausschankerlaubnis Verwaltung und Gastwirte entlastet.

Es reicht nicht aus, nur die Anträge zu digitalisieren. Erst wenn Beantragung, Bearbeitung und rechtssichere Archivierung vollständig digital ineinandergreifen, spielt die Digitalisierung ihre Stärken aus. Dann wird sie nachhaltig und effizient. Gerade für kleinere Verwaltungen, bei Vorgängen mit geringen Fallzahlen oder ohne Fachverfahren ist das eine große Herausforderung. Hier ist oft noch viel Papier im Spiel.

Die baden-württembergische Gemeinde Spraitbach hat mit einer schlanken Lösung die Beantragung von Ausschankerlaubnissen digitalisiert. Ein mit dem OZG-Hub entwickelter Online-Service nimmt den Antrag entgegen und übergibt die Daten medienbruchfrei über FIT-Connect an das bereits vorhandene Dokumenten-Management-System (DMS) der Firma regisafe. Dort erfolgt die Bearbeitung des Antrags sowie ohne Mehraufwand die Archivierung der Antragsdaten inklusive des gesamten Bearbeitungsvorgangs.

11:45 Uhr Pause

12:00 Uhr Praxis-Cases 3 & 4

Praxis-Case 3

"Förderanträge papierlos - Vereinsförderung beantragen", Gemeinde Grünheide

Die Gemeinde Grünheide in Brandenburg unterstützt das Vereinsleben finanziell. Sogar mit zwei Förderprogrammen. Doch bürgerschaftliches Engagement und Vereinsleben profitieren kaum davon, denn die Bearbeitung der beiden Anträge ist kompliziert und damit zeitaufwändig. Doch mit intelligenter Digitalisierung hat die Stadtverwaltung den Zugang zur Förderung deutlich beschleunigt. Zunächst wurde mit dem OZG-Hub ein Online-Dienst geschaffen, der beide Förderangebote vereint. Von dort werden alle Antragsdaten medienbruchfrei über FIT-Connect an das neu eingeführte generische Fachverfahren Modul-F übergeben, das die bisherige manuelle Bearbeitung ersetzt. Das Ergebnis ist ein Ende zu Ende digitalisierter Online-Dienst, der deutlich effizienter und schneller bearbeitet werden kann.

Praxis-Case 4

"Vom Antragsformular direkt in die E-Akte", Sächsische Staatskanzlei

Antragsdaten müssen nicht nur rechtssicher bearbeitet, sondern auch revisionssicher abgelegt werden. Gleichzeitig sollen die Prozesse vom Formular bis zur Ablage digital integriert und möglichst automatisiert ablaufen. Die Sächsische Staatskanzlei hat dazu einen Prozess entwickelt, der verschiedene Systeme nahtlos miteinander verbindet. Die Antragsdaten werden in einem Online-Dienst über den OZG-Hub ermittelt und an FIT-Connect übermittelt. Das Dokumentenmanagementsystem VIS.Sax der PDV GmbH ruft die Antragsdaten von FIT-Connect ab und legt sie revisionssicher in der E-Akte ab. Dort werden die Anträge über einen integrierten Workflow bearbeitet. Das Ergebnis ist ein großer Effizienzgewinn, da viele Schritte automatisch ablaufen, die Bearbeitung deutlich vereinfacht und gleichzeitig rechtssicher ist.

12:45 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr Nachmittagsprogramm
Workshop

Nachnutzung von Online-Diensten

Alle vorgestellte Online-Dienste sind, wie generell mit dem OZG-Hub entwickelte Antragsstrecken, EfA-konform im Sinne des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Dies bedeutet, dass Einer den Dienst entwickelt und Alle anderen ihn nachnutzen können, daher Einer für Alle oder abgekürzt EfA. Damit dies möglich wird, müssen bundesweit nutzbare IT-Komponenten genutzt werden, wie beispielsweise die BundIT oder FIT-Connect. Doch welche konkreten Schritte sind nötig, damit ein Online-Dienst von anderen Verwaltungen nachgenutzt werden kann? Und was bedeutet dies für nachfolgende Fachverfahren?

Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Nachnutzungsvereinbarungen vor und zeigen die nötigen Schritte auf. 

Workshop

Case-Clinic

Sie haben einen konkreten Anwendungsfall? Sie möchten einen Online-Dienst erstellen oder ein vorhandenes Fachverfahren mit einem Formular verbinden?

Dann bringen Sie Ihren Fall mit und wir werden gemeinsam mögliche Lösungswege durchspielen.

 

14:45 Uhr Networking-Pause

15:00 Uhr Fortsetzung Nachmittagsprogramm

Vorstellung

Den OZG-Hub über den EfA-Marktplatz nutzen

Schon bald haben Sie die Möglichkeit, über den EfA-Marktplatz den Werkzeugkasten des OZG-Hubs zu nutzen, um einen eigenen Online-Antrag zu entwickeln und zu betreiben.

Diese Möglichkeit steht allen Behörden offen. In diesem Termin stellen wir Ihnen das Angebot vor und erklären Ihnen, wie Sie dies in Anspruch nehmen können. Sie bekommen einen Überblick über das Preismodell und erfahren, was in den buchbaren Paketen enthalten ist und welche Unterstützungs- und Serviceleistungen inkludiert sind. 

Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit Fragen, rund um das Angebot zu stellen.

 

 Workshop

"Formular selber gestalten und entwickeln"

Hier dürfen Sie selbst Hand anlegen. Im Workshop werden wir gemeinsam Formuare mit dem Formular-Designer des OZG-Hubs entwickeln und gestalten. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie aus Formular und Low-Code-Bausteinen sowie mittels Prozessmodellierung mit BPMN 2.0  einen vollständigen Online-Dienst modellieren. 

16:00 Uhr Schlussworte

16:30 Uhr Ausklang und Networking

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Abgelaufene Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Übersicht von bereits abgelaufenen Veranstaltungen

24. - 26. Juni 2024, WECC - Westhafen Event & Convention Center, Berlin

„𝗥𝗲𝗴𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗢𝗭𝗚: 𝗡𝗢𝗢𝗧𝗦 𝗮𝗹𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁“

Die Digitalisierung von Anträgen mit Registerabfragen erfordert das Zusammenspiel verschiedener Systeme. Wie das funktioniert, zeigen

  • Michael Lipaczewski, Referatsleiter im Bundesverwaltungsamt (BVA),
  • Holger Schaefers, Programmleiter Portale, Identitäten und Infrastrukturen beim Innenministerium Baden-Württemberg,
  • Markus Apell, Project Lead, SEITENBAU GmbH

am 25.06.2024, 16:00–16:45, II.D6, am Beispiel der Beantragung eines Bewohnerparkausweises über einen Ende-zu-Ende-digitalisierten Online-Dienst inklusive digitaler Nachweise im Best-Practice-Dialog

„𝗥𝗲𝗴𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗢𝗭𝗚: 𝗡𝗢𝗢𝗧𝗦 𝗮𝗹𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁“ auf dem Zukunftskongress in Berlin.

Moderiert wird der Dialog von Dr. Thomas Schuster, Rechtsanwalt Verwaltungsrecht, Partner bei EICHLER KERN KLEIN Rechtsanwälte.

Die Referenten stellen das Zusammenspiel von Online-Diensten mit den angebundenen Registern sowie den aktuellen Stand von NOOTS, dem Nationalen Once-Only-Technical-System, vor und geben einen Ausblick auf dessen zukünftige Entwicklung.

Besuchen Sie uns am Stand der SEITENBAU GmbH.

Zukunftskongress

12.- 13. März 2024, Vienna House Andel's, Berlin

Wir sind auch in diesem Jahr auf dem Digitalen Staat. Besuchen Sie uns am Stand der SEITENBAU GmbH oder schauen Sie im SEITENBAU-Fachforum vorbei.

Dienstag, 12. März 2024, ab 12:10 Uhr

NOOTS – ein Ende-zu-Ende digitalisierter Onlinedienst vom Login bis zum Registerauszug 

Gamechanger Registermodernisierung – digital vernetzte Register ermöglichen volldigitalisierte und effiziente Verwaltungsprozesse. Das NOOTS - Nationales Once-Only-Technical-System – liefert dafür die technische Grundlage. Doch, wie sieht die Praxis aus, welche Möglichkeiten ergeben sich daraus? Beispielhaft zeigen wir, wie ein vollständig digitalisierter Online-Dienst aussehen könnte - von der Anmeldung bis zum Registerauszug. Die dabei auftretenden offenen Fragestellungen, sowie Fragen aus dem Publikum werden wir gemeinsam auf dem Podium beleuchten.

Moderation: Thomas Schuster, Rechtsanwalt Verwaltungsrecht, Partner bei EICHLER KERN KLEIN

  • Michael Lipaczewski, Referatsleiter Registermodernisierung; Architektur; Register, Bundesverwaltungsamt
  • Holger Schaefers, Programmleiter Portale, Identitäten, Infrastrukturen, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg
  • Michael Schmid, Senior Technical Consultant, SEITENBAU

07. Februar 2024, GovTech Campus Berlin

Praxis-Workshops, Networking und Panel-Diskussionen rund um die Digitalisierung und Nachnutzung von Bürgerdiensten mit der Low-Code-Plattform OZG-Hub.

Agenda

GovTech Campus Deutschland e.V.
Max-Urich-Straße 3
13355 Berlin

Hier finden Sie einen Rückblick der Veranstaltung, Impressionen sowie Materialien der Workshops und die Links zu den genutzten Diensten.

Wir präsentieren ein aktuelles Anwendungsbeispiel - den Online-Dienst "i-Kfz Stufe 4", der in Baden-Württemberg auf dem OZG-Hub entwickelt wurde und bis Ende 2023 in neun weiteren Bundesländern nachgenutzt wird. 

Digitale Veranstaltung mit dem GovTech Campus Berlin

Gäste und Diskutanten 

  • Dr. Holger Schaefers, Programmleiter Portale, Identitäten, Infrastrukturen, Innenministerium Baden-Württemberg
  • Ronald Popp, Referatsleiter, Strategische E-Government-Projekte, E-Government Basiskomponenten, Staatskanzlei Sachsen
  • Dr. Heike Schwerdel-Schmidt, Staatskanzlei Sachsen