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Nutzerfreundlichkeit des OZG-Hubs

Die auf dem OZG-Hub entwickelten Online-Dienste sollen Bürgern und Unternehmen das Leben erleichtern. Konzeption und Design sind daher konsequent auf die Nutzerbedürfnisse ausgerichtet.

Regelmäßige, qualitative Produkttests

Um die Benutzerfreundlichkeit der Plattform OZG-Hub weiterzuentwickeln, werden regelmäßige, qualitative Produkttests ausgewählter Online-Dienste durchgeführt. Dafür werden passende Nutzergruppen identifiziert und befragt. Nach der Thinking-Aloud Methode testen diese einen Online-Dienst und teilen dabei mündlich ihre Gedanken, Gefühle und Meinungen. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für die nutzerbasierte Weiterentwicklung der Online-Dienste auf dem OZG-Hub.

Digitale Teilhabe für alle durch Barrierefreiheit

Mit dem OZG-Änderungsgesetz (OZG 2.0) wurde die Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit von Online-Diensten gesetzlich verankert. Digitale Angebote sollen nach der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) entwickelt werden. Denn die bloße Bereitstellung eines digitalen Zugangs zu Verwaltungsleistungen reicht nicht aus. Nur wenn diese nutzerfreundlich und barrierefrei sind, können sie auch von allen Menschen genutzt werden.

Der OZG-Hub bietet beste Voraussetzungen für die Entwicklung nutzerfreundlicher und barrierefreier Online-Dienste, da er konsequent nach BITV 2.0 Standard umgesetzt und weiterentwickelt wird. Die Umsetzung des BITV 2.0 wird sowohl bei der Plattform, als auch bei jedem einzelnen Online-Dienst geprüft. Damit erfüllen die Prozesse des OZG-Hubs alle gesetzlichen Anforderungen und leisten einen wertvollen Beitrag für die digitale Teilhabe von unterschiedlichsten Benutzergruppen.

Zusätzliche Unterstützung finden Verwaltungen und Entwicklerteams in der Serviceportal-machBAR und den Serviceportal-Guidelines. Deren Anleitungen, Erläuterungen und Praxisbeispiele helfen umfassend bei der Erstellung nutzerzentrierter Online-Dienste.

Nutzerorientierung ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess. Regelmäßige Reviews sowie automatisiere und manuelle Tests auf Barrieren helfen die Plattform und der mit ihr entwickelten Online-Dienste ständig zu optimieren. Das Ergebnis sind digitale Bürgerdienste, die von allen genutzt werden können.

Meistgenutzte Browser und Endgeräte

Die Online-Dienste des OZG-Hubs sollen für Privatpersonen und Unternehmen auf den meistgenutzten Browsern und Endgeräten zugänglich sein. Deshalb unterstützt der OZG-Hub die Browser Firefox, Edge, Chrome und Safari sowie die Betriebssysteme Android, iOS und Windows. Die Benutzerfreundlichkeit orientiert sich dabei an allen gebräuchlichen Endgeräten, wie PC, Tablet oder Smartphone.